Motor-Segelflug
Zu Beginn meines Physikstudiums an der Universität Erlangen Nürnberg nahm ich Kontakt zur dortigen Akademischen Flugsportgruppe e.V. auf. Bei dieser - kurz AKAFLIEG - genannten Gruppe war es mir möglich neben dem preisgünstigen Erlernen der Fliegens (Lizenzen PPLA, PPLB) auch die technischen Hintergründe des Fliegens kennenzulernen. Dazu gehören die Fachbereiche Luftrecht, Aerodynamik, Flugzeugbau, Meteorologie, Navigation, Geodäsie, Verhalten in besonderen Fällen.
Aus dieser arbeits- und freizeitintensiven Beschäftigung folgten später auch berufliche Konsequenzen. So z.B. gepaart mit den Erfahrungen im Kamerabau entwickle ich Luftbildsysteme in modernster CCD-Technik. Die Auflösung mit maximal 7168 x 4096 Bildpunkten stellt den augenblicklichen Weltrekord in Auflösung bei digitalen Serien-CCD-Kameras dar. Bei diesen Kameras ist es möglich, gestützt auf die fliegereischen Erfahrungen, die Detektoren, die Elektronik und Meßsoftware in vielerlei Hinsicht zu optimieren (Erschütterungen, Feuchte, Beschleunigung, ...).
Die OES High-End-Luftbild-CCD-Kameras weisen im Gegensatz zu den herkömmlichen photochemischen Kameras eine extreme Lichtempfindlichkeit auf, die es ermöglicht sehr kurz belichtete und somit unverwackelte Aufnahmen zu bekommen. Desweiteren eröffnet sich dem Piloten die Chance die Bildqualität in Echtzeit zu bewerten und Aufnahmen eventuell beim selben Flug zu wiederholen.

Mein Erprobungsträger zum Sammeln von Erfahrungen:


Ansicht des Motorsegleflugzeuges Piccolo B / 17kB
Der Antrieb erfolgt mit einer hinter dem Cockpit liegenden Faltluftschraube,
die bei motorlosem Flug zusammengeklappt nur sehr wenig Luftwiderstand bietet
und ein horizontales Gleiten von fast 25 km aus 1000m Höhe ermöglicht.



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